Uwe Hausy, ein Mitarbeiter des Zentrums Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, hat kürzlich seine Erfahrungen mit digitalen 3D-Räumen im Rahmen des Projekts eduverse.social geteilt. Als Referent für Spiel und Theater sowie im Bereich der Weiterbildung war er besonders daran interessiert, wie solche 3D-Räume die Weiterbildung und den spielerischen Zugang revolutionieren könnten.
Obwohl er bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit 3D-Spielen und Plattformen wie Second Life gemacht hatte, war das, was er in der Fortbildung erlebte, eine völlig neue Ebene der Technologie und der Möglichkeiten. Ein Highlight für ihn war der spielerische Ansatz im Umgang mit der 3D-Welt. Er war tief beeindruckt von den Möglichkeiten, insbesondere von der Idee, dass Bestatter 3D-Räume für Trauerfeiern nutzen können, sodass Menschen aus der ganzen Welt virtuell Abschied nehmen können. Uwe fand die Navigation in den Räumen intuitiv, auch wenn es gelegentlich experimentelle Aspekte gab. Die Fähigkeit, mit anderen in solch einem Raum zu interagieren und zu kommunizieren, empfand er als besonders bereichernd. Er stellt sich begeistert vor, wie solche Räume für Beratungszwecke genutzt werden könnten. Es gibt jedoch auch Hürden: Eine stabile Internetverbindung ist unerlässlich, und die Technik kann für einige Menschen eine Herausforderung darstellen. Als Tipp für Einsteiger empfiehlt Uwe, Zeit zu investieren, um die Technik auszuprobieren und sich damit vertraut zu machen. Das Wichtigste dabei ist die Lust, spielerisch mit der Technik umzugehen und sich auf das Abenteuer der digitalen 3D-Räume einzulassen.
