Online-Qualifikationskurs 2: Bildungsarbeit in 3D Räumen und Erstellung eigener 3D Objekte

Im Rahmen des Projektes eduverse.social hat eine weitere interessante Online-Fortbildung stattgefunden. 35 engagierte Personen kamen zusammen, um sich intensiv mit den Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler Räume für Bildungsveranstaltungen auseinanderzusetzen. Der Schwerpunkt der Fortbildung lag auf digitale 3D-Räumen, die zunehmend als ergänzende und potenziell transformative Komponente von Lernumgebungen anerkannt werden. In einer Zeit, in der das digitale Umfeld immer mehr an Bedeutung gewinnt, trug diese Veranstaltung dazu bei, den Teilnehmenden wertvolle Einblicke und praktisches Wissen zu vermitteln, um sie auf ihrem Weg durch die komplexe digitale Bildungslandschaft zu unterstützen.

Durch die Fokussierung auf digitale 3D-Räume kamen die Teilnehmenden zu dem Konsens, dass Technologie nicht um ihrer selbst willen eingesetzt werden sollte, sondern um Interaktion und Erfahrung zu ermöglichen. Es wurde festgestellt, dass 3D-Räume der physischen Präsenz näher kommen und den Lehrenden unzählige Möglichkeiten bieten, mit den Lernenden und dem Lernstoff zu interagieren. Dies eröffnet neue Horizonte für den Beziehungsaufbau, der als zentrale Aufgabe in diesen Räumen angesehen wurde. Es wurde jedoch auch die Meinung vertreten, dass die Arbeitgeber*innen für geeignete Hard- und Software sorgen müssen, um den Zugang und die Nutzung dieser Technologie zu ermöglichen.

Ein weiterer Diskussionspunkt betraf die Erstellung von 3D-Objekten, die als wertvolle Möglichkeit angesehen wurde, eigene 3D-Inhalte zu erstellen und zu fotografieren. Trotz einiger technischer Schwierigkeiten und Hürden zeigten die Teilnehmer*innen ihre Begeisterung für das immense Potenzial und die kreativen Möglichkeiten, die diese Technik bietet. Die Bereitschaft, weiter zu üben und zu experimentieren, war trotz der anfänglichen Anstrengungen spürbar.

Die Beteiligten waren sich einig, dass 3D-Räume das Potenzial haben, einen Mehrwert für den Bildungsprozess zu schaffen, indem sie Empathie, Beziehungsaufbau und kreative Prozesse ermöglichen. Darüber hinaus wurde die Idee geäußert, dass 3D-Räume dazu beitragen könnten, traditionelle 2D-Meetings zu ersetzen. Die Idee, dass VR und 3D in naher Zukunft in Klassenzimmern eingesetzt werden könnten, um Lernkonzepte umzugestalten und sozialer zu machen, Online-Kurse aufzuwerten und die physische Präsenz zu erweitern, wurde als aufregend und inspirierend beschrieben.

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