Lukas Spalinger ist Referent für die digitale Welt im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Gemeinsam mit Tobias Albers-Heinemann ist er Mitinitiator des Projekts eduverse.social. In seiner Jugend spielte Lukas verschiedene Computerspiele und traf dabei sowohl auf LAN-Partys als auch online echte Menschen. Vor dem Projekt hatte er nur wenig Erfahrung mit VR-Brillen und dem Metaversum.
Die Faszination von digitalen 3D-Räumen als Begegnungsorte liegt für Lukas in der Möglichkeit, anderen Menschen in einer virtuellen Umgebung zu begegnen, insbesondere mit einer VR-Brille. Dadurch entsteht ein Gefühl der Immersion und die Kommunikationsdynamik verbessert sich, sodass sie weniger formell und direkter wirkt als bei herkömmlichen Videokonferenzen.
Digitale 3D-Räume können in verschiedenen Kontexten nützlich sein, wie zum Beispiel bei Vorträgen, Netzwerktreffen, Barcamps, Teambuilding-Aktivitäten, Jugendtreffen und Ausstellungen. Die Vielseitigkeit dieser Räume eröffnet zahlreiche kreative Möglichkeiten.
Lukas erkennt in 3D-Räumen viele Vorteile für die Gruppendynamik, insbesondere die Möglichkeit der ortsunabhängigen Begegnung und Interaktion. Die Herausforderung besteht darin, sich mit den Technologien und Bedienungselementen vertraut zu machen, insbesondere für Anfänger. Eine gewisse Einarbeitungszeit ist notwendig, aber das sollte nicht abschreckend wirken.
Insgesamt betont Lukas die Bedeutung von Geduld und Offenheit beim Experimentieren in diesen Räumen. Es ist wichtig, Spaß am Ausprobieren zu haben, sich nicht von anfänglichen Schwierigkeiten entmutigen zu lassen und die kindliche Neugier beim Erkunden dieser neuen Technologien zu bewahren.